Samstag, 26. März 2011

Steigende Kosten könnten der Minenbranche in Zukunft Probleme bereiten

Die steigenden Kosten machen den Goldproduzenten weltweit immer mehr Sorgen, obwohl viele dieser Unternehmen geradezu in Cash schwimmen, da ihre Gewinne wegen des hohen Goldpreises stark anziehen. Zwar halten die hohen Preise von Silber, Kupfer und anderen Beiprodukten der Goldförderung die operativen Kosten im Rahmen, doch viele Unternehmen befürchten, dass die Investitionsaufwendungen für neue Projekte zum Problem werden, da auch Arbeits-, Stah- und Energiekosten stetig steigen.  
Darüber hinaus leiden viele Goldproduzenten auch darunter, dass der kanadische Dollar, der australische Dollar oder auch der mexikanische Peso gegenüber dem US-Dollar stark zugelegt haben. Die meisten Produzenten verkaufen ihre Produkte gegen US-Dollar, während die Kosten meistens in der lokalen Währung anfallen. Laut Greg Hawkins, CEO von African Barrick Gold, sind die Kosten der Goldbranche in den vergangenen zehn Jahren dramatische gestiegen, sodass die durchschnittlichen Cashkosten sich 600 USD pro Unze nähern – und darin sind keine Investitions-, Finanzierungs- und andere Kosten enhalten. Die Gesamtkosten der Branche liegen laut Hawkins, der sich auf dem Reuters Global Mining and Steel Summitin London äußerte, bei 800 bis 900 USD pro Unze und für einige Unternehmen sogar bei 1.000 USD je Unze.   mehr...

Quelle: www.wallstreet-online.de

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